Mangold-Quiche

Mangold – das ist in meinem Garten quasi der leckere große Bruder vom Spinat. Und im Vergleich zu diesem ist er kaum vom Raupen und ähnlichem Krabbelzeug besiedelt, was das Putzen und Waschen sehr viel angenehmer macht. Trotzdem bin ich immer wieder verwundert, wie wenig Mangold nach dem Blanchieren übrig bleibt. Aber das, was übrig ist, ist lecker. 

Mangoldernte

Teig
108 g Mehl
90 g Butter
3 EL Wasser
1 Pr. Salz

Das Mehl wird gesiebt und mit der zimmerwarmen Butter und dem Salz zu einer krümeligen Masse verrührt – bei mir hat das die Küchenmaschine erledigt. Dann wird das Wasser eingeknetet und es entsteht ein weicher Teig, der bis zum Verarbeiten noch eine halbe Stunde ruhen sollte.

Belag
500 g Mangoldblätter
50 g Pinienkerne
60 g Ricotta
60 g Schafskäse
60 g Parmesan
60 g Schmand
1 Ei
Salz

Die Mangoldblätter werden gut gewaschen und 3 Minuten in Salzwasser blanchiert. Anschließend seiht man sie ab und lässt sie abkühlen. Klein geschnitten (am besten mit einer Küchenschere) werden sie zusammen mit den Pinienkernen in einer Pfanne mit etwas Öl angebraten.

In dieser Zeit wird der Teig in eine gebutterte, flache Form gegeben, mit einer Gabel mehrmals eingestochen und bei 175 °C für ca. 15 Min vorgebacken.

Der Mangold wird, nachdem er etwas abgekühlt ist mit dem zerkleinerten Schafskäse, Schmand, Ricotta, sowie dem Parmesan (ich habe gehobelten Parmesan genommen) gemischt. Dann wird das Ei untergerührt und die Masse etwas gesalzen. Der Belag wird auf den vorgebackenen Boden gegeben und weitere 30 Minuten gebacken. 


Mangoldquiche

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