Die Blog-Rezepte-Welt und die Garten-Realität gehen ab und an getrennte Wege. Hier und da (und in zunehmendem Maße) findet man Rezeptideen für Rhabarber. Schaue ich dann aber in den Garten und auf die aktuelle Größe meines Rhabarbers, ist da noch nicht so viel zu holen. Kaufen mag ich aber auch keinen.
Genau für diese Fälle scheine ich intuitiv Vorräte anzulegen. Denn ein wenig meiner Rhabarberernte friere ich jedes Jahr ein, nur um sie dann kurz vor der nächsten anstehenden Ernte zu verbrauchen. Man könnte ja auch im Sommer … oder zeitiger im Frühjahr … ach, was soll´s. Der Rhabarber der letzten Saison scheint für mich eine quasi magische Anziehungskraft zu besitzen. Naja – ich hab mich dann regelmäßig schon ein ganz kleines bisschen an Rhabarber ‚sattgegessen‘, wenn die neue Ernte ansteht.
Wobei es ja durchaus viele leckere Varianten der Zubereitung gibt. Also eigentlich beste Voraussetzungen, sich nicht mit einer Variante zu übersättigen. Ganz aktuell ist dieser Auflauf mein Favorit. Er ist ein bisschen wie ein Kuchen ohne Teig – also auf das Beste reduziert, könnte man sagen. Ein bisschen ist er aber auch eine süße Hauptspeise (so man das denn mag). Er geht aber auch als Dessert durch. Auf alle Fälle ist er super-lecker.
800 g Rhabarber
500 ml Milch
150 g Milchreis
100 g Zucker
25 g Butter
4 Eier
1 Pr. Salz
30 g Mandelblättchen
Etwas Zimt-Zucker
Der gewaschene Milchreis, Salz und Butter werden in die kochende Milch eingerührt und für
30 Minuten bei geringer Hitze geköchelt. Hierbei sollte man ab und zu umrühren, damit nichts anbrennt und sich keine Klümpchen bilden. Nach dem Kochen auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Der Rhabarber wird gewaschen, die Fäden werden abgezogen und die Stangen in Stückchen von
2 – 4 cm Länge geschnitten. Alternativ kann man ihn auch einfach wie in meinem Fall fertig aus dem Gefrierschrank holen. 😎
Eier und Zucker werden schaumig geschlagen und mit dem Milchreis und den Rhabarberstückchen verrührt. Die Masse wird in eine Auflaufform gegeben, mit den Mandelblättchen bestreut und bei
200 °C für ca. 30 Minuten gebacken, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.
Zum Servieren kann man je nach Geschmack etwas Zimt-Zucker auf den Auflauf streuen. Das ist mir offensichtlich erst nach den Fotografieren eingefallen. Bzw. eigentlich ist es mir nach dem Probieren aufgefallen. Der Auflauf ist nicht so wahnsinnig süß. Wer das mag ist also ohne Zimt-Zucker obendrauf besser bedient.
Genau für diese Fälle scheine ich intuitiv Vorräte anzulegen. Denn ein wenig meiner Rhabarberernte friere ich jedes Jahr ein, nur um sie dann kurz vor der nächsten anstehenden Ernte zu verbrauchen. Man könnte ja auch im Sommer … oder zeitiger im Frühjahr … ach, was soll´s. Der Rhabarber der letzten Saison scheint für mich eine quasi magische Anziehungskraft zu besitzen. Naja – ich hab mich dann regelmäßig schon ein ganz kleines bisschen an Rhabarber ‚sattgegessen‘, wenn die neue Ernte ansteht.
Wobei es ja durchaus viele leckere Varianten der Zubereitung gibt. Also eigentlich beste Voraussetzungen, sich nicht mit einer Variante zu übersättigen. Ganz aktuell ist dieser Auflauf mein Favorit. Er ist ein bisschen wie ein Kuchen ohne Teig – also auf das Beste reduziert, könnte man sagen. Ein bisschen ist er aber auch eine süße Hauptspeise (so man das denn mag). Er geht aber auch als Dessert durch. Auf alle Fälle ist er super-lecker.
800 g Rhabarber
500 ml Milch
150 g Milchreis
100 g Zucker
25 g Butter
4 Eier
1 Pr. Salz
30 g Mandelblättchen
Etwas Zimt-Zucker
Der gewaschene Milchreis, Salz und Butter werden in die kochende Milch eingerührt und für
30 Minuten bei geringer Hitze geköchelt. Hierbei sollte man ab und zu umrühren, damit nichts anbrennt und sich keine Klümpchen bilden. Nach dem Kochen auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Der Rhabarber wird gewaschen, die Fäden werden abgezogen und die Stangen in Stückchen von
2 – 4 cm Länge geschnitten. Alternativ kann man ihn auch einfach wie in meinem Fall fertig aus dem Gefrierschrank holen. 😎
Eier und Zucker werden schaumig geschlagen und mit dem Milchreis und den Rhabarberstückchen verrührt. Die Masse wird in eine Auflaufform gegeben, mit den Mandelblättchen bestreut und bei
200 °C für ca. 30 Minuten gebacken, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.
Zum Servieren kann man je nach Geschmack etwas Zimt-Zucker auf den Auflauf streuen. Das ist mir offensichtlich erst nach den Fotografieren eingefallen. Bzw. eigentlich ist es mir nach dem Probieren aufgefallen. Der Auflauf ist nicht so wahnsinnig süß. Wer das mag ist also ohne Zimt-Zucker obendrauf besser bedient.
Oh mein Gott klingt das lecker!
AntwortenLöschenDer wandert morgen nach der Arbeit bei mir in den Ofen. (Schleck!)