Ich bin schon seit Jahren stolzer Besitzer und regelmäßiger Nutzer einer Eismaschine. Leider bot diese mit der Zeit eher ein akustisches (unerwünscht) statt eines lediglich gustatorischen Erlebnisses (erwünscht). Der Motor brummte so laut, dass ich sie kaum mehr benutzen mochte.
Aber nun – hurra – darf ich eine neue Eismaschine* testen. Danke dafür an die lieben Menschen bei Rommelsbacher! Und ich kann gleich vorab sagen: Die Eismaschine und ich werden ein gutes Team und ihr Vorgänger darf in den wohlverdienten Ruhestand.
Einerseits schwirren mir nun tausend Rezepte im Kopf herum, die ich zubereiten möchte. Andererseits möchte ich gleich mit einem Erfolg starten. Was bietet sich da also eher an, als ein Rezept aus der Bedienungsanleitung auszuprobieren?!
Aber vorher wird die Eismaschine ausgepackt und der Gefrierbehälter auf Betriebstemperatur gebracht. So viel Zeit muss sein. Also für 12 Stunden ab damit in den Gefrierschrank. Und die Wartezeit wird damit überbrückt, neue Ideen zu Eisrezepten zu sammeln.
Das eigentliche Zubereiten des Eises geht dann schnell. Da ist das Rezept für Frozen Yogurt aus der Bedienungsanleitung sehr dankbar in der Umsetzung. Da kann eigentlich nichts schief gehen und es ist auch alles andere als zeitaufwändig. Genau richtig für ungeduldige Eisesser.
500 g Naturjoghurt mit 3,5 % Fettanteil
50 g Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
In der Anleitung ist zwar von Puderzucker die Rede, aber ich habe normalen Haushaltszucker verwendet. Es dauert vielleicht ein klein wenig länger, bis sich dieser aufgelöst hat, resultiert aber im gleichen Geschmack.
Das Praktische an diesem Rezept ist die äußerst geringe Menge an später zu spülendem Geschirr. Diese 500 g Becher Joghurt sind prima dazu geeignet, den Zucker direkt einzurühren und die Grundmasse im Anschluss in die Eismaschine zu füllen.
Die Vorbereitung der Eismaschine ist, abgesehen von dem Wartezeit-intensiven Teils des Vorkühlens, ebenfalls total einfach. Kühlbehälter aus dem Gefrierschrank nehmen, in die Maschine einsetzen und den Deckel mit dem Rührer darauf platzieren. Und schon geht es los. Man sollte nur noch beachten, dass die Eismasse nur eingefüllt wird, wenn sich der Rührer dreht. Sie könnte sonst direkt festfrieren und zum einen die Arbeit des Rührers erheblich erschweren, zum anderen zu großen Kristallen im Eis führen, was sich später in einem rauen Mundgefühl bemerkbar macht und so doch eher unerwünscht ist.
20 Minuten dauert es jetzt noch, bis das Eis fertig ist. Fertig heißt in diesem Zusammenhang, dass es in etwa die Konsistenz von Softeis hat.
Eine festere Konsistenz kann nicht mehr gerührt werden. Wenn man also cremig weiches Eis mag, ist es direkt verzehrfertig. Mag man das Eis lieber etwas fester in der Konsistenz, kühlt man es noch ein wenig im Gefrierschrank. Die Frozen Yogurt Basis habe ich mit Fruchtgeschmack verfeinert. In der Mischung mit den Fruchtsaucen sieht er hinterher richtig hübsch aus und bietet vielerlei Möglichkeiten zur Abwechslung.
Ich habe zwei Varianten ausprobiert. Frozen Yogurt mit Quittenfruchtzubereitung und mit Johannisbeer-Brombeer Fruchtzubereitung. Die Herstellung der Quittenfruchtzubereitung hab ich vor einiger Zeit schon einmal hier beschrieben - für den Frozen Yogurt habe ich allerdings eine Variante ohne Salbei verwendet. Die Johannisbeer-Brombeer Fruchtzubereitung habe ich nach einem ganz ähnlichen Rezept hergestellt.
750 ml Johannisbeersaft
750 ml Brombeersaft
1 kg Gelierzucker 1:1
Beide Säfte werden zusammen mit dem Gelierzucker erhitzt, 3 Minuten sprudelnd gekocht, in vorbereitete Schraubgläser gefüllt und verschlossen. Nach dem Abkühlen ist die Fruchtzubereitung ebenso lange wie Konfitüre haltbar und kann auf Grund ihrer flüssigeren Konsistenz sehr gut in Joghurt, oder wie in diesem Fall Eis, eingerührt werden.
Der Frozen Yogurt wird nun in einem geeigneten Behälter mit den Fruchtzubereitungen gemischt und noch einmal für ca. 4 Stunden im Gefrierschrank nachgekühlt.
Die Eismaschine IM 12* wurde mir von der Firma Rommelsbacher (die findet man hier) kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Äußerungen dazu entsprechen meiner eigenen Meinung und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
* Amazon Affiliate Link: Wenn ihr die Produkte über den Link kauft, erhalte ich eine kleine Provision. Ihr zahlt unabhängig davon den normalen Kaufpreis.
Aber nun – hurra – darf ich eine neue Eismaschine* testen. Danke dafür an die lieben Menschen bei Rommelsbacher! Und ich kann gleich vorab sagen: Die Eismaschine und ich werden ein gutes Team und ihr Vorgänger darf in den wohlverdienten Ruhestand.
Einerseits schwirren mir nun tausend Rezepte im Kopf herum, die ich zubereiten möchte. Andererseits möchte ich gleich mit einem Erfolg starten. Was bietet sich da also eher an, als ein Rezept aus der Bedienungsanleitung auszuprobieren?!
Aber vorher wird die Eismaschine ausgepackt und der Gefrierbehälter auf Betriebstemperatur gebracht. So viel Zeit muss sein. Also für 12 Stunden ab damit in den Gefrierschrank. Und die Wartezeit wird damit überbrückt, neue Ideen zu Eisrezepten zu sammeln.
Das eigentliche Zubereiten des Eises geht dann schnell. Da ist das Rezept für Frozen Yogurt aus der Bedienungsanleitung sehr dankbar in der Umsetzung. Da kann eigentlich nichts schief gehen und es ist auch alles andere als zeitaufwändig. Genau richtig für ungeduldige Eisesser.
500 g Naturjoghurt mit 3,5 % Fettanteil
50 g Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
In der Anleitung ist zwar von Puderzucker die Rede, aber ich habe normalen Haushaltszucker verwendet. Es dauert vielleicht ein klein wenig länger, bis sich dieser aufgelöst hat, resultiert aber im gleichen Geschmack.
Das Praktische an diesem Rezept ist die äußerst geringe Menge an später zu spülendem Geschirr. Diese 500 g Becher Joghurt sind prima dazu geeignet, den Zucker direkt einzurühren und die Grundmasse im Anschluss in die Eismaschine zu füllen.
Die Vorbereitung der Eismaschine ist, abgesehen von dem Wartezeit-intensiven Teils des Vorkühlens, ebenfalls total einfach. Kühlbehälter aus dem Gefrierschrank nehmen, in die Maschine einsetzen und den Deckel mit dem Rührer darauf platzieren. Und schon geht es los. Man sollte nur noch beachten, dass die Eismasse nur eingefüllt wird, wenn sich der Rührer dreht. Sie könnte sonst direkt festfrieren und zum einen die Arbeit des Rührers erheblich erschweren, zum anderen zu großen Kristallen im Eis führen, was sich später in einem rauen Mundgefühl bemerkbar macht und so doch eher unerwünscht ist.
20 Minuten dauert es jetzt noch, bis das Eis fertig ist. Fertig heißt in diesem Zusammenhang, dass es in etwa die Konsistenz von Softeis hat.
Eine festere Konsistenz kann nicht mehr gerührt werden. Wenn man also cremig weiches Eis mag, ist es direkt verzehrfertig. Mag man das Eis lieber etwas fester in der Konsistenz, kühlt man es noch ein wenig im Gefrierschrank. Die Frozen Yogurt Basis habe ich mit Fruchtgeschmack verfeinert. In der Mischung mit den Fruchtsaucen sieht er hinterher richtig hübsch aus und bietet vielerlei Möglichkeiten zur Abwechslung.
Ich habe zwei Varianten ausprobiert. Frozen Yogurt mit Quittenfruchtzubereitung und mit Johannisbeer-Brombeer Fruchtzubereitung. Die Herstellung der Quittenfruchtzubereitung hab ich vor einiger Zeit schon einmal hier beschrieben - für den Frozen Yogurt habe ich allerdings eine Variante ohne Salbei verwendet. Die Johannisbeer-Brombeer Fruchtzubereitung habe ich nach einem ganz ähnlichen Rezept hergestellt.
750 ml Johannisbeersaft
750 ml Brombeersaft
1 kg Gelierzucker 1:1
Beide Säfte werden zusammen mit dem Gelierzucker erhitzt, 3 Minuten sprudelnd gekocht, in vorbereitete Schraubgläser gefüllt und verschlossen. Nach dem Abkühlen ist die Fruchtzubereitung ebenso lange wie Konfitüre haltbar und kann auf Grund ihrer flüssigeren Konsistenz sehr gut in Joghurt, oder wie in diesem Fall Eis, eingerührt werden.
Der Frozen Yogurt wird nun in einem geeigneten Behälter mit den Fruchtzubereitungen gemischt und noch einmal für ca. 4 Stunden im Gefrierschrank nachgekühlt.
Die Eismaschine IM 12* wurde mir von der Firma Rommelsbacher (die findet man hier) kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Äußerungen dazu entsprechen meiner eigenen Meinung und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
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