Gekörnte Brühe - Kulinarisch auf Vorrat

Heute kreuzte ein Blogevent meinen Weg, welches wunderbar zum Grundtenor meines eigenen Blogs passt. Das Haltbarmachen meiner Gartenschätze oder alternativ der gesammelten oder auf dem Markt ‚gejagten‘ Köstlichkeiten. Da muss ich mitmachen! Hier ist mein Beitrag zum Thema – Kulinarisch auf Vorrat. 

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Herbstliches Gemüse hat gerade Hochsaison. Man findet alles, was man für eine gesunde und selbst gemachte gekörnte Brühe benötigt, die völlig ohne zusätzliche Inhaltstoffe auskommt. Habt ihr mal das Zutatenverzeichnis einer Delikatessbrühe näher angeschaut? Da werden die Geschmacksverstärker an zweiter Stelle genannt. Nach Salz sind die also der Bestandteil, der mengenmäßig an zweiter Stelle kommt bzw. enthalten ist. Ich habe zwar kein gesundheitliches Problem damit, aber ein emotionales. Bestandteile wie Aromen sind zu einem größeren Anteil enthalten als Gemüse oder Kräuter. Alles in Allem ist da nicht viel Gutes drin. Das ist bei der selbst gemachten gekörnten Brühe anders.

½ Knollensellerie
1 Stange Lauch
4 große Karotten
2 Zwiebeln
½ Bund Petersilie
5 EL Salz
1 TL Zucker
½ TL Pfeffer
1 Msp. Muskat

Das Gemüse wird möglichst fein zerkleinert. Ich habe das mit einer Küchenmaschine gemacht, habe aber auch schon öfters gelesen, dass man einen Fleischwolf dafür nutzen kann. Einzig den Lauch sollte man mit einem Messer schneiden, damit später keine langen Fasern im Brühpulver sind. Das zerkleinerte Gemüse wird mit dem Salz vermischt und im Backofen oder noch besser im Dörrer getrocknet (ich nutze dieses Gerät*). Nach dem Trocknen kann man das Ganze noch einmal fein zerkleinern.

Die gekörnte Brühe ist in einem dicht schließenden Gefäß und trocken gelagert mindestens ein Jahr verwendbar.

Anzahl der Portionen: Schwer zu sagen – sehr davon abhängig, wofür man das Brühpulver nutzt
Arbeitsaufwand: ca. 30 Minuten
Zeitaufwand zum Trocknen: mind. 6 Stunden



Gekörnte Brühe

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Kommentare

  1. Tolle Geschichte, dieses Brühpulver! Ich stelle meines her, indem ich die Zutaten inkl. Salz zerkleinert in Schraubgläser gebe. Diese halten im Kühlschrank auch ein halbes Jahr oder so. Allerdings gefällt mir die getrocknete Variante besser, da man keinen wertvollen Kühlschrankplatz dafür opfern muss. Fazit: Das probiere ich aus!
    LG vonKarin

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