Zucchinipuffer mit Kräuterquark

Wir haben ein gutes Zucchinijahr. Und das führt zu einer etwas einseitigen und sehr Zucchini-lastigen Ernährung. Möglicherweise sind 4 Pflanzen für eine 4-köpfige Familie auch ein klein wenig überambitioniert gewesen.

Aber Gemüse soll ja gesund sein, habe ich gehört. Wenn also schon eine Hauptzutat der derzeitigen Küche immer gleich bleibt, muss sie wenigstes in unterschiedlichen Rezepten Verwendung finden und somit etwas Abwechslung bieten.

Für die Zucchinipuffer:
1300 g Zucchini
300 g Mehl
3 Eier

Salz

Für den Kräuterquark:
500 g Magerquark
150 g Joghurt (3,5 % Fett)
200 g Schmand
Frische Kräuter
Kräutersalz, Pfeffer und Paprika

Die Zucchini wird grob geraspelt, mit den Eiern, dem Mehl und etwas Salz verrührt, bis ein Teig entsteht, der noch fließfähig ist. Da die Zucchini viel Wasser enthält, sollte der Teig vor dem Braten ca. 10 Minuten ruhen und dann nochmal gerührt werden, um die richtige Konsistenz zu erhalten. Ist er zu flüssig, gibt man noch etwas Mehl hinzu. Hat man es mit dem Mehl übertrieben, wird er mit etwas Milch verdünnt. Der Teig sollte am Ende eine ähnliche Konsistenz, wie ein Eierkuchen- oder Pfannkuchenteig haben.

Der Teig wird in kleinen Portionen (etwa 1 EL) bei mittlerer Hitze in einer Pfanne gebraten. Zu heiß gebraten, werden die Puffer schnell zu braun, ohne dass sie im Inneren durchgebacken sind.

Der Kräuterquark wird aus Quark, Joghurt, Schmand und frischen, gewaschenen und zerkleinerten Kräutern eurer Wahl gerührt. Ich habe Petersilie, Winterheckenzwiebel, Pimpinelle, Sauerampfer und Borretsch verwendet und das Ganze mit Kräutersalz, Pfeffer und etwas getrocknetem Paprika abgeschmeckt. Eine Gurke, klein geraspelt, macht den Quark noch etwas frischer. Perfekt für warme Sommertage!


Zucchinipuffer mit Kräuterquark

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